Unsere Spuren in
Riesa
oder - Kinder, wie die Zeit vergeht
In Riesa lernten wir
uns kennen, "gingen" einige Zeit zusammen, und heirateten dann auch.
Zunächst hatten wir eine kleine Mini-Wohnung, die aber dann, als unser
zweiter Sohn kam, zu klein wurde. Mit einigem Kampf bekamen wir dann ein
schöne Wohnung mit 2 1/2 Zimmern im Neubaugebiet Riesa-Weida in der
Bautzener Straße. Dort wohnten wir etwa 20 Jahre. Wir hatten nette
Mitbewohner und waren das, was man in der DDR eine Hausgemeinschaft
nannte. Man half sich gegenseitig, feierte gemeinsam und auch Ausflüge
machten wir zusammen mit Kind und Kegel. Arbeitsmäßig lief alles zu unserer Zufriedenheit. Rolf überstand ein Fachschulstudium zum Elektronik-Ingenieur, Renate machte eine Ausbildung zur Industrie-Kauffrau und dann war Rolf wieder an der Reihe und qualifizierte sich im Rahmen eines Hochschulstudiums zum Dipl.-Ing. für Elektroniktechnologie. Im Jahr 1984 ergab sich dann eine Möglichkeit, in das neue Stadtzentrum in die Straße der DSF zu ziehen (heute wieder Bahnhofstraße). Dort hatten wir eine recht geräumige 3-Raum-Wohnung, hatten einen kürzeren Weg zur Arbeit und eine größere Auswahl an Geschäften vor der Haustür. |
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Vom "ich" und "du" zur Familie |
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Links: Mit unseren beiden Söhnen als junge Familie, oder wie man das heute unter unserer neuen Besatzungsmacht nennt - mit unseren Kids. Unter der früheren Besatzungsmacht mußten wir unsere Kinder ja "Djeti" nennen. Rechts: Mit unserem ersten Gefährt, ein Trabant 500, in Berlin |